Herr, mitten hinein in das Auf und Ab unseres Lebens sagst du: ICH bin da! (vgl. 2 Mos 3,14)
Mitten hinein in Neuanfänge und glückliche Stunden, sagst du: ICH bin da!
Mitten hinein in unsere Sorgen und Ängste, unser Ringen und unsere Ratlosigkeit, sagt du: ICH bin da!
Maria, wo du bist, können wir leichter spüren, wie nah uns Gott ist -
in den Ereignissen unseres Lebens, in der Verbundenheit mit geliebten Menschen.
Schenke uns diesen anderen, gläubigen Blick für alles, was geschieht.
Mach uns "hellsichtig, weitsichtig, tiefsichtig" (J. Kentenich).
Mach uns offen für das Schöne und Helle, für das, was Hoffnung und Zukunft in sich trägt.
Schenke uns diese treue, einfühlige Kraft der Liebe,
in der wir füreinander und für alle, die uns anvertraut sind, wirklich da sein können.
Lass uns so zum Segen werden für unsere Kirche und Gesellschaft auf der Suche nach einem neuen Anfang.
Amen.
Das
Gnadenbild der
Dreimal Wunderbaren
Mutter,
Königin und Siegerin von Schönstatt
ist als Pilgerheiligtum rund um
den Erdball unterwegs zu den Menschen oder im Hausheiligtum religiöser
Mittelpunkt im Alltag.
So
wird die Schönstatt-Kapelle erlebt:
"Hier ist ein Kraftort für mich!"
"Ein Oase des Himmels ..."
"Hiersein und zur Ruhe kommen
bei der Mutter Maria - das tut echt gut."
Schritte im Gebet
Werde still.
Nehme Blickkontakt auf.
Verweile und höre.
Lass dein Herz sprechen.
Bete mit eigenen Worten,
Schreibe dir von der Seele, was dich bewegt.
Fühle die Geborgenheit dieses heiligen Raumes.
Lass dich beschenken.
Entdecke neue Kräfte in dir
und öffne dich für Gott.
M. J. Emge
Der Kreuzweg ist der Weg, auf dem der Mensch durch Maria seinen Platz neben Christus wiederfindet.
Christenleben ist ein Mitleiden und ein Mitauferstehen mit Christus.
Österlicher Mensch ist der, der das Ostergeheimnis im Leben Christi und des Christen
im Licht des Glaubens in seiner Ganzheit tief erfasst und
im Alltagsleben zu verwirklichen trachtet.
... uns wirklich mit Christus verbinden!
Wir durch ihn.
Er durch uns.
Er muss unsere Stütze sein.
J. Kentenich
In einem Adventslied heißt es:
Maria durch ein Dornwald ging -
der hat in sieben Jahr kein Laub getragen.
Was trug Maria unter ihrem
Herzen? -
ein kleines Kindlein ohne Schmerzen.
Da haben die Dornen Rosen getragen -
als das Kindlein durch den Wald getragen.
Unsere Welt scheint aus den Fugen geraten, sie gleicht einem Dornwald … Wie wird es weitergehen ?
Eines können wir tun, Maria bitten:
„Komm zu uns – in unsere
Familien, in die Schulen,
in die Krankenhäuser und Intensivstationen!
Bring uns Jesus, damit aus den Dornen der Pandemie, der Hoffnungslosigkeit, der Angst, der Sorgen … ROSEN erblühen, neues Leben, Zuversicht und Heil.“
Als Zeichen dieses Vertrauens auf die Hilfe der Gottesmutter
können Sie Rosenblätter in die Krippe legen, die im Altarraum aufgestellt ist und das Vertrauensgebet Pater Kentenichs mitnehmen, das er während seiner KZ-Haft betete:
"Ich bau auf deine Macht und deine Güte,
vertrau auf sie mit kindlichem Gemüte.
Ich glaub, vertrau in allen Lagen blind.
Auf dich, du Wunderbare, und dein Kind."
Wir Schwestern beten mit Ihnen!
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Schönstatt-Bewegung im Bistum Fulda
Geistliches Zentrum Schönstatt im Bistum Fulda
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Marienhöhe 1
36093 Künzell - Dietershausen
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Schönstätter Marienschwestern Dietershausen
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