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Pilgertage - Die Seele geht zu Fuß

3. - 6. Sepetmber 2020  -  Pilgertage von Schönstatt-Zentrum aus in die Rhön mit dem Würzburger Diözesanpilgerführer Pfarrer Josef Treutlein (Käppele Würzburg)


Alfred Klüber, ein sehr ortskundiger Dietershäuser, überlegte im Vorfeld die Route der Pilgerwege für jeden Tag und führte auch jeweils die Pilgergruppe an. Straßen wurden weitestgehend gemieden und Wald- und Feldwege bevorzugt. Die Teilnehmerzahl variierte zwischen 12 und 20 Personen. Auf allen Pilgerwegen in diesen Tagen gab uns Pfr. Treutlein wertvolle Impulse, umrahmt mit Liedrufen.

Am Anreisetag begannen wir mit dem Mittagessen und pilgernden nach einer Eröffnungsrunde auf einem weiten Umweg zur Lourdes-Grotte in Dietershausen.

 

Der zweite Tag führte uns über den Florenberg, über Bronnzell und die Fulda-Auen zum Bonifatiusgrab nach Fulda in den Dom.

Aufgrund der Corona-Vorschriften hatten wir keine Gelegenheit, in einem Pfarrzentrum Mittagspause zu halten. So machten wir die größere Pause in Bronnzell. Ehepaar Goldbach sorgte dankenswerter Weise für Bier-Garnituren und was sonst noch zu einer Rast gehört. Der „Himmel“ schenkte uns wunderbares Pilgerwetter, das wir auf dem ganzen Weg genossen. Am Dom angekommen, erwartete und begrüßte uns Stadtpfarrer Stefan Buß, der zusammen mit Pfarrer Treutlein zelebrierte.

Nach dem Segen mit der Bonifatius-Reliquie und einer lebendigen Domführung durch Pfarrer Buß fuhren wir zurück nach Dietershausen. Am Abend ließen wir unseren Dank im Kapellchen ausklingen.

 

Der dritte Tag führte uns in die Rhön, zur Siebenschläfer Kapelle bei Weyhers. Pfarrer Treutleins lebensnahe und tiefe Impulse regten wieder zur persönlichen Einkehr an.

An diesem Samstag veranstaltete die Schönstattjugend hier vor Ort die „Nacht des Heiligtums“. Für 17:00 Uhr war Hl. Messe mit Bischof Dr. Michael Gerber geplant. Wir Pilger konnten aber nur teilnehmen, wenn der Gottesdienst Corona-gemäß im Freien stattfindet.  

In der Mittagszeit begann es zu regnen. Wird es wieder aufhören? Können wir uns auf dem Kapellchenplatz bei der Jugend anschließen oder müssen wir separat die Hl. Messe feiern?

Nach ca. 10 Min. hatte der „Himmel“ anscheinend genug (Weih-)Wasser gespendet, es klarte immer mehr auf. Als wir in Dietershausen am Zentrum ankamen, war schon der Altar unter einem großen Pavillon gerichtet und wir freuten uns auf den gemeinsamen Gottesdienst, der uns allen zum Geschenk wurde. Ein Tagespilger stellte fest: „Es ist jetzt das erste Mal, dass ich unseren Bischof so richtig sehe.“

Alle hatten Grund zum Danken.

 

Am letzten Tag ging es über Friesenhausen zum Gipfelkreuz am Giebelrain, das zur Gemarkung Dietershausen gehört. Es wurde vor über 20 Jahren nach dem „Kreuzurteil“ auf Initiative unseres Pilgerführers Alfred Klüber in Gemeinschaftsarbeit mit vielen anderen errichtet. Der Platz, wo es steht, gibt bei gutem Wetter, wie wir es hatten, eine wunderbare Aussicht.

 

Die göttliche Vorsehung plante mit. Das zeigte sich in Details. Z. B. brachen wir am Sportplatz in Friesenhausen gerade noch rechtzeitig auf, bevor Fußballspieler und Zuschauer anreisten! So etwas kann man nicht organisieren!

 Auch kurzfristig Entschlossene waren dankbar für die wertvollen Tage, die wir miteinander verbringen konnten.

 Es hat sich gelohnt, mitzupilgern!


Sr. M. Karin-Maria

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